Fidelice Precision DAC, D/A-Wandler / Vorverstärker /Kopfhörerverstärker, Referenz !

Produktinformationen "Fidelice Precision DAC, D/A-Wandler / Vorverstärker /Kopfhörerverstärker, Referenz !"

Fidelice PRECISION DIGITAL-TO-ANALOG CONVERTER

Der neue digitale Standard von Rupert Neve, dem Meister der Analogtechnik, und das neue Herzstück Ihres gesamten Audio-Systems.

Mit mehr als fünf Jahrzehnten Erfahrung in der Produktion professioneller Audiotechnik für die besten Studios und Konzertsäle der Welt wird Rupert Neve von den Toningenieuren und Produzenten der Welt als Nummer Eins für hochwertigste Audiotechnik verehrt. Diese langjährige Erfahrung von Rupert Neve findet ihre Anwendung in der völlig neu entwickelten audiophilen Produktserie Fidelice. Das Flaggschiff der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs ist zweifellos der Precision digital-analog-Wandler. Ganz gleich, ob Sie Ihre Musik über einen der drei dedizierten Kopfhörerausgänge geniesen oder ihn als vollständig analogen Vorverstärker für symmetische oder unsymmetrische Audiosignale über die berühmten handgefertigten Signalübertrager von Rupert Neve betreiben: Der Precision DAC ist die neue Schaltzentrale in Studioqualität für Ihr audiophiles HiFi-System.

Großartiger Klang beginnt und endet als analoges Signal

In einer professionellen Studioumgebung ist die Qualität des analogen Signals für das spätere Hörerlebnis von größter Bedeutung, und die analogen Schaltungsdesigns von Rupert Neve sind weltberühmt für ihre Musikalität und präzise Detailtreue. Der Precision digital-analog-Wandler basiert auf Class-A-Hochspannungstechnologien für eine extrem große Bandbreite und einen außergewöhnlichen Dynamikbereich. Die Verwendung von handgefertigten Signalübertragern auf Basis des klassischen Schaltungsdesigns von Rupert Neve garantiert höchste Signaltreue für die symmetrischen XLR-Ein- und Ausgängen des Digital-Analog-Wandlers. Dieses technische Designprinzip erlaubt die perfekte Wiedergabe der Klangbühne des Künstlers aus der Studioumgebung über den Precision digital-analog-Wandler direkt und unverfälscht in Ihre audiophile Heimumgebung und ermöglicht so den reinen und entspanntem Musikgenus.

Der neue Standard für digitale Präzision

Der Precision-digital-analog-Wandler wird Ihnen jede noch so kleine Nuance in Ihrer Musiksammlung näher bringen. Der hochwertige AKM Wandlerchip ist in eine Schaltung eingebunden, die kompromisslos dem Ziel besten Klangs folgt und ein unvergleichliches Hörerlebnis ermöglicht. Dabei arbeitet das System mit PCM-Abtastraten bis zu 384 kHz bei 32 Bit oder mit DSD-Daten bis 22,4 MHz über USB. Doch der Precision DAC ist mehr als „nur“ ein Wandler: Durch seine Vielzahl analoger und digitaler Anschlüsse eignet er sich hervorragend als Schaltzentrale für die klangstarke Unterhaltung zuhause. Neben USB sowie koaxialem und optischem S/PDIF ermöglichen jeweils ein symmetrischer und unsymmetrischer analoger Eingang sogar die Nutzung als reinen Vorverstärker, bevor das Signal symmetrisch oder unsymmetrisch wieder ausgegeben wird. Zur Anpassung an die jeweiligen Lautsprecher oder räumliche Gegebenheiten bietet der Precision DAC außerdem eine analoge Filtermöglichkeit.

Der Referenz-Kopfhörerverstärker

Als Kopfhörer-Verstärker betreibt der Precision DAC symmetrische Modelle per Klinkenanschluss oder unsymmetrische Modelle per 4-Pol-XLR oder Pentaconn. Der Kopfhörerverstärker verfügt außerdem über einen High-Gain-Schalter, um auch leistungshungrige Kopfhörer zu betreiben - das ist reiner Kopfhörerklang vom Feinsten.

Die technischen Daten

Während Hörtests nur einen subjektiven Eindruck der atemberaubenden Klangqualität vermitteln, liefert der Precision analog-digital-Wandler auch objektiv wirklich erstklassige technische Spezifikationen. Vom unsymmetrischen Eingang bis zum unsymmetrischen Ausgang liegt der THD+N @ 1kHz bei verschwindend niedrigen 0,0003%, mit einem Rauschen von -109dBV (22 Hz - 22 kHz) und einem Frequenzgang von besser als +/- 0,1dB bei 5 Hz bis 112 kHz. Vom symmetrischen Eingang des Präzisions-DACs bis zum trafosymmetrischen Ausgang bleibt THD+N @ 1kHz besser als 0,0005%, mit einem Rauschen von -101,2dBV (22 Hz - 22 kHz).

Technical Details

Connections

  • Analog Inputs: XLR Balanced, RCA unbalanced (+4 /-10dB operating levels switchable on the rear panel)
  • Digital Inputs: Coax S/PDIF, Optical S/PDIF, USB (Mac / PC / iOS / Android)
  • Analog Outputs: XLR balanced (fixed or variable), RCA unbalanced (fixed or variable)
  • Headphone Outputs: TRS unbalanced, 4-pin XLR balanced, Pentaconn balanced
  • Firmware Update: Micro USB

Balanced XLR Input to Balanced XLR Output (FIXED Volume), Source Z = 40 Ω Balanced with 30 ft Output XLR

  • Input Impedance: 10 kΩ
  • Output Impedance: 40 Ω
  • Maximum Input Level (+4dBu Selected): +23.5 dBu
  • Maximum Output Level: +21.3 dBV
  • Noise @ FIXED Volume (10 Hz - 22 kHz BW): -101.2 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 116 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • THD+N (@1 kHz): 0.0005% typical (10 Hz to 22 kHz)

Unbalanced RCA Input to Unbalanced RCA Output (2V RMS Redbook), Source Z = 470 Ω Unbalanced

  • Input Impedance: 10 kΩ
  • Output Impedance: 33 Ω
  • Maximum Input Level: +19.2 dBV
  • Maximum Output Level: +19.2 dBV
  • Noise @ FIXED Volume (10 Hz - 22 kHz BW): -109 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 112 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • THD+N (@1 kHz): 0.0003% typical (10 Hz to 22 kHz)

Balanced Input to Unbalanced Headphone Output, Source Z = 40 Ω Balanced

  • Input Impedance: 10 kΩ
  • Output Impedance: 0.01 Ω
  • Maximum Output Power: 1W into 16 Ω
  • Noise @ Max Volume (10 Hz - 22 kHz BW): -98.2 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 200 kHz): +/- 0.2 dB typical
  • THD+N (1W into 36 Ω Load @1 kHz): 0.003% typical (10 Hz to 22 kHz)
  • THD+N (1W into 16 Ω Minimum Load @ 1 kHz): 0.006% typical (10 Hz to 22 kHz)

Digital Path Specifications

Coaxial S/PDIF Input to Balanced XLR Output, (FIXED Volume, 192 kHz SR)

  • Noise (10 Hz - 22 kHz BW): -96.2 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 23 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • Passband (0.5 Hz to 90 kHz): -3dB typical
  • THD+N (@1 kHz): 0.0004% typical (10 Hz to 22 kHz)

Coaxial S/PDIF Input to Balanced Headphone Output, (192 kHz SR)

  • Output Impedance: 0.02 Ω
  • Maximum Output Power: 1W into 16 Ω
  • Noise @ Max Volume (10 Hz - 22 kHz BW): -89.2 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 20 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • Passband (0.5 Hz to 90 kHz): -3dB typical
  • THD+N (1W into 16 Ω Minimum Load @1 kHz): 0.008% typical (10 Hz to 22 kHz)

Coaxial S/PDIF Input to Unbalanced RCA Output, (FIXED Volume, 192 kHz SR)

  • Noise (10 Hz - 22 kHz BW): -107 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 20 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • Passband (0.5 Hz to 90 kHz): -3dB typical
  • THD+N (@1 kHz): 0.0004% typical (10 Hz to 22 kHz)

Coaxial S/PDIF Input to Unbalanced Headphone Output, (192 kHz SR)

  • Output Impedance: 0.01 Ω
  • Maximum Output Power: 1W into 16 Ω
  • Noise @ Max Volume (10 Hz - 22 kHz BW): -95.2 dBV typical
  • Frequency Response (5 Hz to 20 kHz): +/- 0.1 dB typical
  • Passband (0.5 Hz to 90 kHz): -3dB typical
  • THD+N (1W into 16 Ω Minimum Load @1 kHz): 0.006% typical (10 Hz to 22 kHz)

Powering

  • Operating Mains Voltage: 100-240VAC, 50/60 Hz
  • AC Power Consumption: 45W Max

Ein kleiner Testbericht von Cheffchen

Ich habe das Schätzchen zuerst am wohl besten Kopfhörer der Welt gehört. (Susvara)
Im Vergleich hatte ich den Questyle Twelve Master und den Pathos InPolEar mit DAC-Platine sowie über den DAC des Questyle laufen.
Der Amerikaner spielte in allen Bereichen völlig überzeugend ohne jeglichen Grund zur Kritik.
Grandiose, eher leicht harmonische Abstimmung mit perfekter Raumabbildung und Auflösung.
Besonders beeindruckend war die Stimme von Mercedes Sosa.
Da ich nichts zu bemäkeln hatte, habe ich die schaltbaren Digitalfilter nicht getestet. (das wäre durch das Mäuseklavier auf der Rückseite auch etwas mühselig)
Einfach toll !

Der Twelve Master konnte feinste Details etwas besser wiedergeben und Rauminformationen etwas weiter abbilden, aber in Sachen Stimmwiedergabe, Dynamik und Basskontrolle war der Fidelice deutlich vorn. Im Vergleich zum Pathos spielte der Fidelice etwas exakter in allen Bereichen, aber mit weniger Greifbarkeit, Klangfarben und Charme. (die Röhrensucht)

Ein paar Tage später ging es dann im Demostudio ohne Kopfhörer weiter..
An der Gold Note PA1175 Endstufe, German Highend AV6 Lautsprechern und Lumin Streamer als Quelle.
Zum Vergleich lief der Nuprime Evo-DAC und der Ayon CD35 Signature als DAC.
Auch hier spielte der Fidelice, wie erwartet, völlig überzeugend.
Im Vergleich zum Nuprime konnte er den Raum minimal präziser abbilden, Instrumente und Stimmen etwas genauer platzieren und der unterste Tiefbass spielte etwas kontrollierter.
Der Unterschied war aber sehr überschaubar und tonal spielte es sehr ähnlich ...
Im Vergleich zum Ayon war der Fidelice ebenfalls etwas präziser in der Abbildung und im Tiefstbass, aber der Ayon machte durch seine Klangfarben, Natürlichkeit und holografische Abbildung bei div. Aufnahmen mehr Gänsehaut.
Das war aber wirklich Geschmackssache und sehr von den Aufnahmen abhängig, was besser gefiel..
Bei guten Klassikaufnahmen und elektronischer Musik eindeutig der Fidelice, bei Jazz, Blues, Rock usw. eher der Ayon.

Wenn man einen reinen DAC benötigt, und den Kopfhöreramp nicht benutzt, finde ich den Fidelice etwas zu teuer. Die Verarbeitung dürfte in dieser Preisregion üppiger sein.
Wünschenswert wäre auch eine Fernbedienung, I2S-Eingang und eine MQA-Signalverarbeitung.
Obwohl mich die Verarbeitung und Ausstattung nicht ganz vom Hocker reißt, ist der Neve durch seine beeindruckende Performance der ultimative "Kopfhörerknecht" und dicht am heiligen Gral für die Kopfhörerfans, die analoge und digitale Quellen hören.


Also wenn man ein Kombigerät aus einem hervorragenden Kopfhörerverstärker, Vorverstärker und DA-Wandler sucht, dürfte es kaum Alternativen mit dieser Klangperformance geben.


Respekt an die Entwickler !

Hersteller "Fidelice"

Fidelice by Rupert Neve Designs

Fidelice - HighEnd-Komponenten aus der Studiotechnik.
Rupert Neve war einer der ersten Hersteller von professioneller Studiotechnik. Sein Leben war seit frühester Jugend von einer tiefen Liebe für Musik und Elektronik geprägt, was ihn zu immer besseren Lösungen für die perfekte Audioaufnahme inspirierte. Der legendäre Klang seiner analogen Schaltungsdesigns hat unzählige Musikproduktionen aller Genres auf der ganzen Welt geprägt. Rupert Neve gilt als „Einstein der Mischpulte“ und ist einer der wenigen, die den begehrten GRAMMY-Award für herausragende technische Errungenschaften erhielten.

Rupert Neve wurde 1926 in Newton Abbot im Südwesten Englands geboren. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen seines Vaters zog die Familie kurz darauf nach Argentinien, wo Neve bereits im Alter von 13 Jahren seine ersten Radioempfänger und Verstärker baute. In den letzten Jahren des zweiten Weltkriegs diente Neve in der englischen Armee und beschäftigte sich danach in England mit Schallplattenproduktion und Beschallung, wofür er bereits seine eigenen Geräte entwickelte. Gleichzeitig baute er kundenspezifische Röhrenmischpulte für Musiker und Radiostationen und arbeitete unter anderem bei Ferguson Radio sowie als Chefingenieur eines Transformatorenherstellers. In den 1950er Jahren stieß er zu der Firma CQ Audio, die zwar nur kurz existierte, aber in dieser Zeit einige bahnbrechende Geräte vorstellen konnte – so wurde der von Rupert Neve entwickelte Q-Flex Lautsprecher ein Jahr lang im Londons Design Center ausgestellt und gewann einen Design Award. Auch wenn die Firma CQ nie zu einem führenden Technologieunternehmen wurde, erwarb Neve bei dieser Tätigkeit das notwendige Produktions- und Marketingwissen, um 1961 seine eigene Firma Neve Companies gründen zu können. Neve war einer der ersten Entwickler, der die Transistortechnik einsetzte – ein bahnbrechender Schritt, der völlig neuartige Geräte mit mehr Features bei besserem Rauschverhalten, weniger Stromverbrauch und verringerter Baugröße ermöglichte. Während die meisten seiner Kollegen allerdings kostengünstige Class-B-Schaltungen verwendeten, setzte Neve auf Class-A-Designs mit für niedrige Spannungen optimierten Übertragern. Diese Konstruktionen verbanden die Vorteile von Transistoren mit dem satten, musikalischen Klang der Röhre und legten den Grundstein für den bis heute legendären Neve-Sound.

Bereits im Jahr 1964 konnte Neve das erste kommerziell gefertigte Transistormischpult an die Philips Recording Studios in London ausliefern, und 1968 wurde der bis heute erhältliche Kompressor/Limiter 2254 vorgestellt. Das Jahr 1970 markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Tontechnik: Die berühmten Londoner Wessex Studios, beheimatet in einer ehemaligen Kirche, bekommen ihre speziell designte Neve A88 Console, mit der gleichzeitig der Mikrofonvorverstärker  1073 vorgestellt wird. Der Klang des 1073 ist bis heute mindestens so berühmt wie die Kundenliste der Wessex Studios, darunter Superstars wie Queen, King Crimson, The Rolling Stones und Talk Talk, um nur einige zu nennen. Im gleichen Jahr stellte Neve das kleinere BCM 10/2-Mischpult vor, das mit dem heute nicht minder berühmten 1066 Vorverstärker ausgestattet war. Einer der ersten Kunden war Pete Townshend, der das Pult bis heute benutzt.
In den 1970er und 1980er Jahren wird Neve zum weltweit führenden Hersteller großformatiger Studiokonsolen und stattet - neben unzähligen anderen - Firmen wie EMI Electrola und George Martins AIR Studios aus, wo Police 1983 „Synchronicity“ produzierten.
Hunderte von Neve Mischpulten aus dieser Zeit werden auch heute, nach mehr als 50 Jahren, noch täglich in professionellen Studios benutzt und für ihren unerreicht musikalischen Klang geschätzt.

1985 wird die Neve Company an Siemens Austria verkauft und Rupert Neve gründet Focusrite, um erneut ein analoges Mischpult der Superlative zu entwickeln. Die Focusrite-Konsole gilt in Fachkreisen als eines der aufwändigsten und bestklingenden – wenn nicht DAS bestklingende – analoge Mischpult, das jemals gebaut worden ist. Allerdings war das absolut kompromisslose Design mit Bauteilen nach Militärspezifikationen so teuer in der Herstellung, dass insgesamt nur zehn Exemplare gefertigt wurden. Die berühmtesten Installationen waren die Ocean Way Studios in Los Angeles und Bear Tracks in New York, wo Künstler von Frank Sinatra über Dream Theatre bis Foreigner und Mariah Carey von dem herausragenden Klang profitierten.
Die fortschreitende Digitalisierung der Tonstudiolandschaft machte den Markt für derart aufwendige Mischpulte zunehmend schwieriger, so dass Focusrite abermals verkauft werden musste. Ab 1988 wirkte Rupert Neve unter dem Namen ARN Consultants als Berater und Entwickler für eine Reihe namhafter Firmen wie Amek, Summit Audio und Taylor Guitars.

Im Jahr 1989 wurde Rupert Neve für sein Lebenswerk in die Hall of Fame des MIX Tech Awards aufgenommen. 1997 wurde er von der National Academy of Recording Arts and Sciences in Anerkennung der herausragenden Bedeutung seiner Technologien für die Studiotechnik mit einem Technical GRAMMY ausgezeichnet.  Die Jahrtausendausgabe des englischen Magazins „Studio Sound“ würdigte ihn schließlich – noch vor Ray Dolby und Sir George Martin – mit dem ersten Platz der herausragendsten Persönlichkeiten in der Audioindustrie des letzten Jahrhunderts.

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Fidelice
Fidelice by Rupert Neve Designs Fidelice - HighEnd-Komponenten aus der Studiotechnik.Rupert Neve war einer der ersten Hersteller von professioneller Studiotechnik. Sein Leben war seit frühester Jugend von einer tiefen Liebe für Musik und Elektronik geprägt, was ihn zu immer besseren Lösungen für die perfekte Audioaufnahme inspirierte. Der legendäre Klang seiner analogen Schaltungsdesigns hat unzählige Musikproduktionen aller Genres auf der ganzen Welt geprägt. Rupert Neve gilt als „Einstein der Mischpulte“ und ist einer der wenigen, die den begehrten GRAMMY-Award für herausragende technische Errungenschaften erhielten. Rupert Neve wurde 1926 in Newton Abbot im Südwesten Englands geboren. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen seines Vaters zog die Familie kurz darauf nach Argentinien, wo Neve bereits im Alter von 13 Jahren seine ersten Radioempfänger und Verstärker baute. In den letzten Jahren des zweiten Weltkriegs diente Neve in der englischen Armee und beschäftigte sich danach in England mit Schallplattenproduktion und Beschallung, wofür er bereits seine eigenen Geräte entwickelte. Gleichzeitig baute er kundenspezifische Röhrenmischpulte für Musiker und Radiostationen und arbeitete unter anderem bei Ferguson Radio sowie als Chefingenieur eines Transformatorenherstellers. In den 1950er Jahren stieß er zu der Firma CQ Audio, die zwar nur kurz existierte, aber in dieser Zeit einige bahnbrechende Geräte vorstellen konnte – so wurde der von Rupert Neve entwickelte Q-Flex Lautsprecher ein Jahr lang im Londons Design Center ausgestellt und gewann einen Design Award. Auch wenn die Firma CQ nie zu einem führenden Technologieunternehmen wurde, erwarb Neve bei dieser Tätigkeit das notwendige Produktions- und Marketingwissen, um 1961 seine eigene Firma Neve Companies gründen zu können. Neve war einer der ersten Entwickler, der die Transistortechnik einsetzte – ein bahnbrechender Schritt, der völlig neuartige Geräte mit mehr Features bei besserem Rauschverhalten, weniger Stromverbrauch und verringerter Baugröße ermöglichte. Während die meisten seiner Kollegen allerdings kostengünstige Class-B-Schaltungen verwendeten, setzte Neve auf Class-A-Designs mit für niedrige Spannungen optimierten Übertragern. Diese Konstruktionen verbanden die Vorteile von Transistoren mit dem satten, musikalischen Klang der Röhre und legten den Grundstein für den bis heute legendären Neve-Sound. Bereits im Jahr 1964 konnte Neve das erste kommerziell gefertigte Transistormischpult an die Philips Recording Studios in London ausliefern, und 1968 wurde der bis heute erhältliche Kompressor/Limiter 2254 vorgestellt. Das Jahr 1970 markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Tontechnik: Die berühmten Londoner Wessex Studios, beheimatet in einer ehemaligen Kirche, bekommen ihre speziell designte Neve A88 Console, mit der gleichzeitig der Mikrofonvorverstärker  1073 vorgestellt wird. Der Klang des 1073 ist bis heute mindestens so berühmt wie die Kundenliste der Wessex Studios, darunter Superstars wie Queen, King Crimson, The Rolling Stones und Talk Talk, um nur einige zu nennen. Im gleichen Jahr stellte Neve das kleinere BCM 10/2-Mischpult vor, das mit dem heute nicht minder berühmten 1066 Vorverstärker ausgestattet war. Einer der ersten Kunden war Pete Townshend, der das Pult bis heute benutzt.In den 1970er und 1980er Jahren wird Neve zum weltweit führenden Hersteller großformatiger Studiokonsolen und stattet - neben unzähligen anderen - Firmen wie EMI Electrola und George Martins AIR Studios aus, wo Police 1983 „Synchronicity“ produzierten.Hunderte von Neve Mischpulten aus dieser Zeit werden auch heute, nach mehr als 50 Jahren, noch täglich in professionellen Studios benutzt und für ihren unerreicht musikalischen Klang geschätzt. 1985 wird die Neve Company an Siemens Austria verkauft und Rupert Neve gründet Focusrite, um erneut ein analoges Mischpult der Superlative zu entwickeln. Die Focusrite-Konsole gilt in Fachkreisen als eines der aufwändigsten und bestklingenden – wenn nicht DAS bestklingende – analoge Mischpult, das jemals gebaut worden ist. Allerdings war das absolut kompromisslose Design mit Bauteilen nach Militärspezifikationen so teuer in der Herstellung, dass insgesamt nur zehn Exemplare gefertigt wurden. Die berühmtesten Installationen waren die Ocean Way Studios in Los Angeles und Bear Tracks in New York, wo Künstler von Frank Sinatra über Dream Theatre bis Foreigner und Mariah Carey von dem herausragenden Klang profitierten.Die fortschreitende Digitalisierung der Tonstudiolandschaft machte den Markt für derart aufwendige Mischpulte zunehmend schwieriger, so dass Focusrite abermals verkauft werden musste. Ab 1988 wirkte Rupert Neve unter dem Namen ARN Consultants als Berater und Entwickler für eine Reihe namhafter Firmen wie Amek, Summit Audio und Taylor Guitars.Im Jahr 1989 wurde Rupert Neve für sein Lebenswerk in die Hall of Fame des MIX Tech Awards aufgenommen. 1997 wurde er von der National Academy of Recording Arts and Sciences in Anerkennung der herausragenden Bedeutung seiner Technologien für die Studiotechnik mit einem Technical GRAMMY ausgezeichnet.  Die Jahrtausendausgabe des englischen Magazins „Studio Sound“ würdigte ihn schließlich – noch vor Ray Dolby und Sir George Martin – mit dem ersten Platz der herausragendsten Persönlichkeiten in der Audioindustrie des letzten Jahrhunderts.
Fidelice
Fidelice Precision Headphone Amplifier, Kopfhörerverstärker
Fidelice Precision Headphone Amplifier Die perfekte Leistungsperformance für Ihren Kopfhörer Die Kombination aus Kopfhörer und passendem Kopfhörerverstärker ist für den perfekten audiophilen Klang von großer Bedeutung. Auf der Suche nach einem gut klingenden Kopfhörerverstärker fand das Team um Rupert Neve Design keinen Amp der den Anforderungen genügte. So wurde in Rupert Neve die Idee geboren zusammen mit seinem Team einen eigenen, seinen hohen Anspüchen genügenden Kopfhörerverstärker zu entwickeln, den Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie. Der Precision Headphone-Amp basiert auf dem Schaltungsdesign des 5060 Centerpice mit seinem legendären Kopfhörerverstärker. Der kompromisslose Klang und die hohe Auswahl an kompatiblen Kopfhörern prädestinierten den auf 24V-Schaltkreisen basierenden Referenz-Verstärker, aus dem Desktop-Gehäuse des 5060 Centerpice in ein eigenes, aus Aluminium und Mahagoni gefertigen Gehäuse umzuziehen. Der Precision Kopfhörer-Verstärker der Fidelice-Serie war geboren. Interner oder externer Kopfhörer-Verstärker Bei vielen Pro-Audio- und High-Fidelity-Geräten ist der Kopfhörerausgang meist nur ein zusätzliches Feature zum eigentlichen Verstärker. Die meisten Geräte mit integrierten Kopfhörerverstärkern haben einen großen Funktionsumfang, wenig Platz im Inneren und meist einen günstigen Preis. Dies führt in der Regel zu Kompromissen in Leistung und Audioqualität des Kopfhörerverstärkers, was in der Praxis zu einer Reihe von Problemen führen kann, wie z.B. geringer Headroom, unzuverlässige Leistung oder mangelnde Klangtransparenz. Anders beim Precision Kopfhörer-Verstärker, denn dieser wurde mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt, das Potential eines jeden Kopfhörer-Modells voll auszuschöpfen. Das Schaltungsdesign des Precision Kopfhörer-Verstärkers wurde entwickelt um excellente Audioqualität und präzise Detailauflösung bei größtmöglicher Leistungsausbeute zu erzielen. Dieses Konzept ist die Vorraussetzung dafür, das jede noch so leistungshungrige Kopfhörerkomponente mit mehr als ausreichernder Performance versorgt werden kann. Dieses außergewöhliche Qualitätsniveau lässt den Zuhörer die volle Klangtiefe und Detailtreue seiner Musik erleben. Das inspiriert den Künstler im Studio zu Höchstleistungen und lässt den Toningenieur bessere Entscheidungen bei Aufnahme und Mix der Musiktitel treffen. Eingangsvielfalt Der Precision Kopfhörer-Verstärker überzeugt nicht nur durch seine Leistung. Auch die Vielfält der Audioeingäng überzeugt. Ein symmetrischer Eingang als XLR-Klinke-Kombibuchsen, ein unsymmetrischer Cinch-Eingang sowie ein 3,5-mm-Stereoklinken-Input bieten eine Vielfalt von Verbindungsmöglichkeiten. Die Umschaltung zwischen den Quellen geschieht bequem über die Vorderseite des Precision Kopfhörer-Verstärkers. Das mach den Precision Kopfhörer-Verstärker zum idealen Werkzeug für ein audiophiles Klangerlebnis zu Hause oder im Studio. Technical DetailsMaximum Input Levels “A” XLR I/P: +22.8 dBu @1kHz “B” RCA I/P: +14.7dBu @1kHz, “C” 3.5mm I/P: +3.3dBu @1kHz Output Power As measured with typical headphones, Z=44 Ω: 3.617 VAC RMS @1kHz = 300mW RMS 16 Ω typical Load: 1.933 VAC RMS @1kHz = 230mW RMS 150 Ω typical Load: 5.108 VAC RMS @1kHz = 175mW RMS Output Impedance: .08 Ω @ 1KHz, 16-150 Ω load, 0dBu input Frequency Response: +/- .2dB from 10Hz to 120KHz Noise( Measured with typical headphones, Z=44 Ω, BW 22Hz – 22kHz) “A” XLR Input: -101.9dBV, “B” RCA Input: -100.9dBV “C” 3.5mm Input: -88.8dBV Specification Dimensions: 6.5” wide x 4.6” deep and 1.9” tall Power Supply Requirements: 24VDC @ 0.25Amp (6 watt) minimum. Use with supplied power adapter.

1.711,00 €*
Fidelice
Fidelice Precision Phono Pre-Amplifier, Phonovorverstärker
Fidelice Precision Phono Pre-Amplifier, Phonovorverstärker Erstmalig kommt das Neve-Schaltungswissen im Precision Phono Pre-Amplifier der Fidelice Serie von Rupert Neve Designs auch der Wiedergabe von Vinyl-Schallplatten zugute. Basierend auf den klassischen Vorverstärkertopologien, die die Mikrofonvorverstärker von Rupert Neve seit den 1970er Jahren zur ausnahmslos ersten Wahl für Toningenieure gemacht haben, wurden die MM- und MC-Verstärkerstufen des Precision Phono Pre-Amplifiers sorgfältig auf ein packendes Hörerlebnis mit unvergleichlicher Genauigkeit, Tiefe und Ausdruckskraft zugeschnitten. Speziell entwickelte, rauscharme diskrete Class-A-Verstärker sind im gesamten Signalpfad sowohl für MM- als auch MC-Tonabnehmersysteme implementiert. Das passive RIAA-Filter verwendet außergewöhnlich toleranzarme Komponenten, eine wählbare Kapazität für den MM-Eingang und ein wählbares Rumpelfilter mit einer Flankensteilheit von 18 dB / Oktave und einer Eckfrequenz von 11,4 Hz. Die Plattensammlung zum Leben bringen Unabhängig von der bevorzugten Musikrichtung, ob unverfälschte Klassik oder schweren Rock, kann es eine Herausforderung darstellen, das Beste aus einem Plattenspieler herauszuholen. Der Precision Phono Pre-Amp wurde entwickelt, um Pressung und Plattenspieler jedes noch so kleine Detail zu entlocken und ein umfassendes und unverfälschtes Signal zu liefern, um das Optimum aus einer Vinylsammlung herauszuholen. Sowohl MM- als auch MC-Einstellungen holen die jeweils beste Leistung aus dem Tonabnehmer. Die Phono-Stufen verwenden sorgfältig implementierte Class-A-Designs unter Verwendung der leistungsstärlsten JFETs und BJTs, abgestimmt in unzähligen Stunden intensiven Hörens und Vergleichens. Spezifikationen Die resultierende Klangqualität ist - technisch und musikalisch - außergewöhnlich. Die RIAA-Entzerrung ist auf unter 0,15 dB genau abgestimmt und der Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz weicht um weniger als 0,1 dB ab. Selbst im Bereich von 10 Hz und 120 kHz liegen die Abweichungen unter einem Dezibel. Der Dynamikumfang beträgt beachtliche 101,58 dB (MM-Pfad) und das äquivalente Eingangsrauschen bei unter -129 dBV (MC-Pfad). Abgesehen von seinen technischen Leistungen ist es jedoch das beeindruckende Hörerlebnis, das den Precision Phono Pre-Amplifier auszeichnet. Die Klangbühne bietet eine atemberaubende Dreidimensionalität und bringt eine Kombination aus kräftigem Low-End, einer makellosen Transparenz im gesamten, entscheidenden Mitteltonbereich und einer delikat-süßen High-End-Note hervor. Dies sind Markenzeichen der Vintage- sowie der modernen Aufnahme-Geräte von Rupert Neve Designs, die auch in der Precision-Serie zur Geltung kommen. Tonale Kontrolle Während der Fidelice Precision Phono-Vorverstärker bewusst einen minimalen Funktionsumfang bietet, gibt es dennoch verschiedene Optionen, die Phono-Stufe an das vorhandene System anzupassen. Über den linken Schalter kann ein Rumpelfilter mit 18 dB / Oktave und einer Eckfrequenz von 11,4 Hz aktiviert werden, um tieffrequente Artefakte aus dem Signal zu entfernen. So müssen Verstärker und Lautsprecher keine zusätzliche Energie aufwenden, um unnötige Klänge unterhalb dieser Frequenz zu reproduzieren. Getrennte Verstärkungswege für Moving-Magnet- oder Moving-Coil-Systeme ermöglichen die kompromisslose Kalibrierung für die verschiedenen Anforderungen. Die MM-Einstellung bietet eine Eingangsimpedanz von 47 kOhm, eine wählbare Kapazität von 110 pF oder 220 pF für eine Vielzahl von MM-Systemen sowie eine Verstärkung von 40 dB. Die MC-Einstellung bietet eine Eingangsimpedanz von 100 Ohm, eine Kapazität von 220 pF und eine Verstärkung von 60 dB. Mit einem eleganten Aluminiumgehäuse mit Mahagoni-Einlagen und einer Klangqualität, die seit Generationen von der gesamten Recodring-Industrie geschätzt wird, bringt der Precision Phono-Vorverstärker echten Studio-Sound in jedes Plattenspieler-System: immer originalgetreu, aber mit einem Hauch magischer Musikalität, die nur ein Gerät von Rupert Neve bieten kann. Technical Details Analog Inputs: Stereo RCA (MM),  Stereo RCA (MC) Analog Outputs: Stereo RCA (Line Output) RIAA ACCURACY: < +/-0.15dB from 20 Hz to 31.5 kHz FREQUENCY RESPONSE: < -0.2dB @ 10 Hz, < -1dB @ 120 kHz STEREO MATCHING: < 0.1dB from 10 Hz to 22 kHz POWER CONSUMPTION: 2.04W (24V, 0.085A) MAXIMUM OUTPUT LEVEL: 17.6 dBV, 19.86 dBu, 7.62 Vrms Movin Magnet (Source Z = 20 Ω Unbalanced, BW: 22Hz - 22kHz) Input Impedance: 47 kΩ, 110 pF / 220 pF Gain: 40 dB @ 1 kHz Noise: -82 dBV Equivalent Input Noise: -122 dBV Signal-to-Noise Ratio: 77 dB Dynamic Range: 99.6 dB Crosstalk: -88 dB @ 10 kHz THD+N (Input: 5mV RMS @ 1 kHz): 0.017% Moving Coil (Source Z = 20 Ω Unbalanced, BW: 22Hz - 22kHz) Input Impedance: 100 Ω, 220pF Gain: 60 dB @ 1 kHz Noise: -70 dBV Equivalent Input Noise: -130 dBV Signal-to-Noise Ratio: 64 dB Dynamic Range: 87.6 dB Crosstalk: -85 dB @ 10 kHz THD+N (Input: 500μVRMS @ 1 kHz): 0.08%

1.711,00 €*
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